Philosophie

Was uns aus macht

Der Erfolg unserer Schüler ist unsere Philosophie

Ästhetik, Funktion, Qualität, Marktakzeptanz: Vier Indikatoren, die für den Erfolg einer Modekollektion entscheidend sind. Wir vermitteln unseren Schülern/innen nicht nur das gestalterische, handwerkliche und technische Know-How, sondern auch die komplexen Strukturen der Modebranche. Nur wer „Mode als Ganzes“ versteht ist in der Lage, aktiv mitzugestalten.

Der Unterricht

Wir arbeiten in professioneller Teamatmosphäre. Wir kennen alle Schüler beim Vornamen und kümmern uns intensiv um sie.

Unsere Unterrichtsgestaltung orientiert sich an den Anforderungen der Jobs, die auf sie warten. Absolventen unserer Schule wissen, dass neben der 100%-igen fachlichen Kompetenz auch Engagement, Flexibilität, Integrität und Disziplin unverzichtbar sind.

Unsere Absolventen können nach ihrer Ausbildung selbstständig und sozial kompetent arbeiten sowie konzeptionell und unternehmerisch denken: Fähigkeiten, die auch in der Kreativbranche für eine erfolgreiche Karriere entscheidend sind.

Das Tempo der Modebranche erfordert eine ständige Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Entwicklungen, kulturellen Tendenzen und dem Zeitgeist. Ideen müssen zeitnah auf den Punkt gebracht und zielgruppengerecht umgesetzt werden. Das lernen unsere Schüler/innen ab dem ersten Tag Ihrer Modedesignausbildung.

 

Power-Ausbildung

Bei uns lernst du im Vollzeitunterricht. Mitarbeit, Disziplin und Engagement sind Voraussetzung für den Erfolg in der Schule und im Beruf. Wir bereiten dich gezielt auf dein späteres Berufsleben vor. Du musst aber auch mitmachen, sonst geht es nicht.

Open-House

Mal eben noch was nähen? Oder mit den Grafikprogrammen arbeiten? Kein Problem. Unsere Schule ist ein „Open House“: Im Rahmen unseres Designprofils stellen wir unseren Schülern die schulischen Einrichtungen (Nähatelier, Computerraum, etc.) im Regelfall auch außerhalb der normalen Öffnungszeiten zur Verfügung, also auch Abends, an den Wochenenden und in den Ferien.

Zum Schluss:

Überzeuge dich selbst. Schau dir die Schule, der du deine Ausbildung anvertraust, an. Wir laden dich ein. Wir nehmen uns Zeit und freuen uns auf dich! Besuche einen unserer Infotage, besuche einen unserer Schnupperkurse, nimm probeweise kostenlos am Unterricht teil oder vereinbare einen individuellen Termin.

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Was haben Sie nach der Ausbildung gemacht (Praktikum, Assistent,…)?

Nach meinem Abschluss war der Übergang ins Berufsleben nahtlos. Ich startete mit einem Assistentenjob bei einem kleinen young fashion label im Frankfurter Raum. Dort assistierte ich der Designerin während des gesamten Produktentwicklungsverlauf. So recherchierte ich die neusten Trends, machte Storechecks, erstellte Farbkarten und wirkte bei der Kollektionsentwicklung mit. Ich erstellte technische Zeichnungen mit Corel Draw und Adobe Illustrator, erstellte in Absprache Maßtabellen, kommentierte Muster bis hin zum fertigen SMS (salesman sample) und begleitete das Kollektionsshooting. Meine Aufgaben waren breit gefächert und ich lernte sehr viel. Dank meiner industrienahen schulischen Ausbildung fiel mir der Eintritt ins Berufsleben leicht.

Kurz danach begann ich in dem Deutschland größten Berufsbekleidungsunternehmen. Dort war ich für die Produktentwicklung der laufenden sowie neuer Kollektionen zuständig. Ich lernte hier besonders viel über die Produktentwicklung und hatte täglichen Lieferantenkontakt. Mein Verständnis für die gesamten Abläufe festigten sich und ich arbeitete viel selbständig. Besonders eng arbeitete ich dort mit der Freelance-Designerin des Unternehmens zusammen und war an der Kollektionsentwicklung beteiligt.

Ich hatte dann den Wunsch noch mehr Erfahrungen zu sammeln, deshalb entschied ich mich, mich als Freelance-Designerin selbstständig zu machen. Ich arbeitete mit den unterschiedlichsten Kunden und Labels zusammen und entwickelte Kollektionen sowie Worksheets für die DOB, HAKA, Beachwear und Denims. Hauptsächlich war ich dann für ein etabliertes Hamburger Label in Hongkong für die DOB und Outerwear Kollektionen verantwortlich.

Was machen Sie heute?

Heute bin ich Modedesignerin und arbeite für ein etabliertes und wachsendes Plus Size Fashion Label, das zu einem der erfolgreichsten E‐Commerce‐Unternehmen Europas gehört und Deutschlands größter Onlinehändler ist. Bei diesem Label bin ich inzwischen verantwortlich für mehrere erfolgreiche DOB‐Kollektionen sowie die gesamte Abendmode.

Wie sieht Ihr Arbeitsalltag aus bzw. was sind Ihre Aufgaben?

Wir arbeiten in 4 Saisons und pro Saison entwickle ich mindestens 6 Kollektionen selbstständig. Jede Saison startet mit Trendresearch. Dafür besuche ich die DMI Trendvorträge, recherchiere in WGSN und mache auf europaweiten Storechecks Marktanalysen. Daraufhin folgt eine Trendpräsentation sowie die Vorstellung der neuen Farbkarte. Anhand des Kampagnenplans der jeweiligen Saison erstelle ich Moodboards für meine Kollektionen und stelle auch diese vor. Nach Absprache mit dem Produktmanagement und anhand der Kollektionsrahmenplänen erstelle ich meine Kollektionskonzepte selbstständig. Anschließend erstelle ich die technischen Zeichnungen mit den jeweiligen Prints und Colorationen. Nach Abnahme der Kollektionen durch den jeweiligen Produktmanager erfolgt die Übergabe an das Produktentwicklungsteam mit allen technischen Angaben für die Realisation. Sobald alle Fotomuster im Haus sind, präsentiere ich alle von mir erstellten Kollektionen vor dem gesamten Vorstand und dem abteilungsübergreifenden Bereichsleiter.

Was fasziniert Sie an Ihrem Beruf?

Der Beruf der Modedesignerin ist vielfältig und kreativ. Besonders viel Spaß habe ich an der Entwicklung von Kollektionskonzepten mit dem Anspruch der jeweiligen Zielgruppe. Die Liebe zum Detail, um ein besonderes Produkt zu kreieren, ist mir immer wieder eine Freude. In diesem Job kann man sich immer weiter entwickeln und dazu lernen, was mir persönlich auch sehr wichtig ist.

Wie beurteilen Sie Ihre Ausbildung an der Modedesignschule in Bezug auf Ihre heutige Tätigkeit?

Durch die Ausbildung an der Modedesignschule Manuel Fritz hatte ich einen leichten Einstieg ins Berufsleben, weil diese Ausbildung sehr industrienah ist. Das war ein großer Vorteil. Ich wurde stets gefordert und gefördert. Die Fächer und Inhalte waren sehr gut gewählt und sind mir bis heute eine große Hilfe. Mein Verständnis für den gesamten Produktionsablauf wurde stark geprägt.

Vielen Dank und weiterhin alles Gute und viel Erfolg.