Wohnen in Mannheim

Mannheim: Lebendig, jung und urban

Die Modedesignschule Manuel Fritz liegt im Stadtteil Lindenhof. Dieser liegt zwischen Innenstadt und dem Naherhohlungsgebiet Waldpark.

In Mannheim gibt es laufend Vermietungsangebote für Appartments, 1- oder 2-Zimmerwohnungen oder WG-Zimmer. Da unsere Schule optimal an das ÖPNV-Netz der Stadt angebunden ist, kann sie aus allen Stadtteilen problemlos erreicht werden. Für bereits eingeschriebene Schüler geben wir regelmäßig eine Wohnungs- und Zimmerliste mit aktuellen Angeboten heraus.

Mannheim: Die Stadt im Quadrat

Mannheim liegt im nördlichen Teil Baden-Württembergs und ist die größte Stadt der Metropolregion Rhein-Neckar. Das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum der Metropolregion bilden die drei Großstädte Mannheim, Heidelberg und Ludwigshafen.

Mannheim, ehemalige Residenzstadt der historischen Kurpfalz, begeistert mit seinem urbanen Flair, viel Grün und einer interessanten Vergangenheit. Durch das gitterförmige Straßennetz der Innenstadt ist Mannheim auch als „Quadratestadt“ bekannt.

Mit dem Nationaltheater, der Kunsthalle, der Galerie Port25, den Reiss-Engelhorn-Museen und dem Technoseum ist Mannheim ein überregional bekannter Kulturstandort.

» Nationaltheater

» Kunsthalle

» Galerie Port25

» Reiss-Engelhorn-Museen

» Technoseum

Auf den Planken, der Mannheimer Haupteinkaufsmeile, kann man nicht nur ausgiebig shoppen, sondern auch in einem der vielen netten Cafes und Restaurants die Seele baumeln lassen.

Abends Ausgehen kann man am Besten im Stadtbezirk Jungbusch: Ob Kneipe, Bar oder Club: Mannheims Nachtleben bietet Programm für jeden Geschmack.

Aktuelle Veranstaltungen und Ausgehtipps findet man beispielsweise auf „Meier-Online“.

» Meier-Online

Weitere Informationen zur Stadt Mannheim gibt es hier:

» Weitere Informationen zur Stadt Mannheim

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Designschul-Tour
Sa. 08.03.2025
Was haben Sie nach der Ausbildung gemacht (Praktikum, Assistent,…)?

Nach meinem Abschluss war der Übergang ins Berufsleben nahtlos. Ich startete mit einem Assistentenjob bei einem kleinen young fashion label im Frankfurter Raum. Dort assistierte ich der Designerin während des gesamten Produktentwicklungsverlauf. So recherchierte ich die neusten Trends, machte Storechecks, erstellte Farbkarten und wirkte bei der Kollektionsentwicklung mit. Ich erstellte technische Zeichnungen mit Corel Draw und Adobe Illustrator, erstellte in Absprache Maßtabellen, kommentierte Muster bis hin zum fertigen SMS (salesman sample) und begleitete das Kollektionsshooting. Meine Aufgaben waren breit gefächert und ich lernte sehr viel. Dank meiner industrienahen schulischen Ausbildung fiel mir der Eintritt ins Berufsleben leicht.

Kurz danach begann ich in dem Deutschland größten Berufsbekleidungsunternehmen. Dort war ich für die Produktentwicklung der laufenden sowie neuer Kollektionen zuständig. Ich lernte hier besonders viel über die Produktentwicklung und hatte täglichen Lieferantenkontakt. Mein Verständnis für die gesamten Abläufe festigten sich und ich arbeitete viel selbständig. Besonders eng arbeitete ich dort mit der Freelance-Designerin des Unternehmens zusammen und war an der Kollektionsentwicklung beteiligt.

Ich hatte dann den Wunsch noch mehr Erfahrungen zu sammeln, deshalb entschied ich mich, mich als Freelance-Designerin selbstständig zu machen. Ich arbeitete mit den unterschiedlichsten Kunden und Labels zusammen und entwickelte Kollektionen sowie Worksheets für die DOB, HAKA, Beachwear und Denims. Hauptsächlich war ich dann für ein etabliertes Hamburger Label in Hongkong für die DOB und Outerwear Kollektionen verantwortlich.

Was machen Sie heute?

Heute bin ich Modedesignerin und arbeite für ein etabliertes und wachsendes Plus Size Fashion Label, das zu einem der erfolgreichsten E‐Commerce‐Unternehmen Europas gehört und Deutschlands größter Onlinehändler ist. Bei diesem Label bin ich inzwischen verantwortlich für mehrere erfolgreiche DOB‐Kollektionen sowie die gesamte Abendmode.

Wie sieht Ihr Arbeitsalltag aus bzw. was sind Ihre Aufgaben?

Wir arbeiten in 4 Saisons und pro Saison entwickle ich mindestens 6 Kollektionen selbstständig. Jede Saison startet mit Trendresearch. Dafür besuche ich die DMI Trendvorträge, recherchiere in WGSN und mache auf europaweiten Storechecks Marktanalysen. Daraufhin folgt eine Trendpräsentation sowie die Vorstellung der neuen Farbkarte. Anhand des Kampagnenplans der jeweiligen Saison erstelle ich Moodboards für meine Kollektionen und stelle auch diese vor. Nach Absprache mit dem Produktmanagement und anhand der Kollektionsrahmenplänen erstelle ich meine Kollektionskonzepte selbstständig. Anschließend erstelle ich die technischen Zeichnungen mit den jeweiligen Prints und Colorationen. Nach Abnahme der Kollektionen durch den jeweiligen Produktmanager erfolgt die Übergabe an das Produktentwicklungsteam mit allen technischen Angaben für die Realisation. Sobald alle Fotomuster im Haus sind, präsentiere ich alle von mir erstellten Kollektionen vor dem gesamten Vorstand und dem abteilungsübergreifenden Bereichsleiter.

Was fasziniert Sie an Ihrem Beruf?

Der Beruf der Modedesignerin ist vielfältig und kreativ. Besonders viel Spaß habe ich an der Entwicklung von Kollektionskonzepten mit dem Anspruch der jeweiligen Zielgruppe. Die Liebe zum Detail, um ein besonderes Produkt zu kreieren, ist mir immer wieder eine Freude. In diesem Job kann man sich immer weiter entwickeln und dazu lernen, was mir persönlich auch sehr wichtig ist.

Wie beurteilen Sie Ihre Ausbildung an der Modedesignschule in Bezug auf Ihre heutige Tätigkeit?

Durch die Ausbildung an der Modedesignschule Manuel Fritz hatte ich einen leichten Einstieg ins Berufsleben, weil diese Ausbildung sehr industrienah ist. Das war ein großer Vorteil. Ich wurde stets gefordert und gefördert. Die Fächer und Inhalte waren sehr gut gewählt und sind mir bis heute eine große Hilfe. Mein Verständnis für den gesamten Produktionsablauf wurde stark geprägt.

Vielen Dank und weiterhin alles Gute und viel Erfolg.