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Wir geben Antworten.

Der Beruf des/der Modedesigners/in ist ein kreativer, spannender aber auch anspruchsvoller Beruf. Man muss nicht nur Entwerfen können, man muss sich in der Schnittkonstruktion und der Fertigung auskennen, man muss die in der Branche gängigen Grafikprogramme beherrschen, konzeptionell denken können und trotz aller Kreativität die Ansprüche der Kunden nicht aus den Augen verlieren.

 

Hierfür machen wir Dich fit.

 

Um bei uns beginnen zu können, benötigst Du keine Schneiderlehre oder ähnliche fachspezifische Vorkenntnisse. Viel wichtiger ist Begabung, Talent, Motivation und das obligatorische „Faible für Mode“. Beim kreativen Gestalten im Rahmen unseres Anmeldegesprächs zeigst du dein persönliches Verständnis für Gestaltung und Mode.

 

Wir beginnen in allen fachpraktischen Fächern wie z.B. Modeillustration, Schnitttechnik oder Realisation quasi bei 0. Natürlich geht es dann in großen Schritten voran. Wer aber „am Ball“ bleibt und engagiert mitarbeitet kann auch ohne Vorkenntnisse die Ausbildung zum/r Staatlich geprüften Designer/in (Mode) erfolgreich absolvieren.

Freude und überdurchschnittliches Interesse an Mode und Lifestyle. Teamgeist, Kreativität, Flexibilität, Belastbarkeit, permanente Lernbereitschaft, Engagement, Bereitschaft Verantwortung zu übernehmen, … Das sind nur einige Anforderungen, die neben der fachlichen Kompetenz später in deinem Berufsleben an dich gestellt werden. Daher ist unser Ziel, neben der fachlichen Ausbildung auch die nötige Sozialkompetenz zu vermitteln.

Du bist Dir sicher dass Mode Dein Ding ist? Bist Dir aber noch unsicher welche Module für Dich und Deine Ziele die Richtigen sind?

Dann vereinbarst du am Besten einen Infotermin. Hier können wir gemeinsam den auf dich und deine Ansprüche zugeschnittenen Modulplan erstellen.

In Mannheim gibt es laufend Vermietungsangebote für Appartments, 1- oder 2-Zimmerwohnungen oder WG-Zimmer. Da unsere Grafikdesignschule optimal an das ÖPNV-Netz der Stadt angebunden ist, kann sie aus allen Stadtteilen problemlos erreicht werden. Für bereits eingeschriebene Schüler geben wir regelmäßig eine Wohnungs- und Zimmerliste mit aktuellen Angeboten heraus.

Die Schule besitzt in unmittelbarer Nähe Wohnungen, deren möblierte Zimmer an Schüler:innen vermietet werden.

Interessierten Schülern bieten wir Gelegenheit, probeweise am Unterricht teilzunehmen. Zwischendurch im Pausengespräch mit den Schülern, bekommst du oft Insider-Infos. Es ist wichtig, dass du die Bildungsstätte die du eventuell besuchen möchtest kennen lernst.

Egal ob Universität, Fachhochschule, Berufskolleg, Berufsfachschule oder andere Unterrichtstätten: Schau „hinter die Kulissen.“

Gute Modedesigner bzw. Juniordesigner werden vor allem als „Young Professionals“ gesucht. Das ist der Begriff, der deutlich ausdrückt, dass es sich um praxisorientierten Nachwuchs handelt. Bei einem guten Abschluss, regionaler Mobilität, Engagement, entwickelter Sozialkompetenz und der Fähigkeit zu diszipliniertem und strukturiertem Arbeiten sind die Aussichten nach wie vor gut.

Schau Dir zu diesem Thema Interviews mit Ehemaligen unserer Modedesignschule an und lies zu diesem Thema auch die Fachzeitschriften der Branche oder schau in Onlinestellenbörsen wie z.B. auf fashionunited.de oder auf textilwirtschaft.de.

Die Schule ist optimal an das ÖPNV-Netz der Stadt Mannheim angebunden. Die Straßenbahnhaltestelle „Franz-Sigel-Straße“ liegt schräg gegenüber und wird tagsüber im 10-Minutentakt, direkt von Hauptbahnhof und Innenstadt aus, angefahren.

Hier findest du unsere Anfahrtsskizze.

Die Modedesignschule Manuel Fritz ist eine private Bildungseinrichtung. Daher erhebt die Schule für ihre Bildungsangebote Gebühren.

Die Höhe der Gebühren hängt von verschiedenen Faktoren ab: Welche Module möchtest du belegen? Bezahlst du pro Monat oder pro Jahr? Beantragst du eine Gebührenreduzierung oder Förderung? Oder eine auf deine persönliche finanzielle Situation zugeschnittene einkommensabhängige Berechnung?

Am Besten du vereinbarst einen individuellen Infotermin.

Alle Informationen zur Bewerbung und zum Aufnahmeverfahren unserer Modedesignschule findest du hier.

Wir bieten viele Möglichkeiten um sich einen detaillierten Einblick in die kreative dreijährige Modedesign Ausbildung und unsere Designschule in Mannheim verschaffen zu können:

Infoveranstaltungen
Gemeinsam mit deinen Eltern kannst du gerne an einem unserer Infotage teilnehmen um dir so einen umfangreichen Überblick über die Ausbildungsinhalte und die einzelnen Fachbereiche zu verschaffen.

Preview Days
In den Osterferien und in den Sommerferien finden unsere Schnupperkurse statt. Hier kannst du typische Modedesign-Tätigkeiten praktisch ausprobieren.

Praktikum First View
Während dieses Praktikums begleitest du als Gastschüler:in den Designunterricht.
Wir freuen uns dich kennen zu lernen.

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Montag – Freitag
08:00 – 17:30 Uhr
Was haben Sie nach der Ausbildung gemacht (Praktikum, Assistent,…)?

Nach meinem Abschluss war der Übergang ins Berufsleben nahtlos. Ich startete mit einem Assistentenjob bei einem kleinen young fashion label im Frankfurter Raum. Dort assistierte ich der Designerin während des gesamten Produktentwicklungsverlauf. So recherchierte ich die neusten Trends, machte Storechecks, erstellte Farbkarten und wirkte bei der Kollektionsentwicklung mit. Ich erstellte technische Zeichnungen mit Corel Draw und Adobe Illustrator, erstellte in Absprache Maßtabellen, kommentierte Muster bis hin zum fertigen SMS (salesman sample) und begleitete das Kollektionsshooting. Meine Aufgaben waren breit gefächert und ich lernte sehr viel. Dank meiner industrienahen schulischen Ausbildung fiel mir der Eintritt ins Berufsleben leicht.

Kurz danach begann ich in dem Deutschland größten Berufsbekleidungsunternehmen. Dort war ich für die Produktentwicklung der laufenden sowie neuer Kollektionen zuständig. Ich lernte hier besonders viel über die Produktentwicklung und hatte täglichen Lieferantenkontakt. Mein Verständnis für die gesamten Abläufe festigten sich und ich arbeitete viel selbständig. Besonders eng arbeitete ich dort mit der Freelance-Designerin des Unternehmens zusammen und war an der Kollektionsentwicklung beteiligt.

Ich hatte dann den Wunsch noch mehr Erfahrungen zu sammeln, deshalb entschied ich mich, mich als Freelance-Designerin selbstständig zu machen. Ich arbeitete mit den unterschiedlichsten Kunden und Labels zusammen und entwickelte Kollektionen sowie Worksheets für die DOB, HAKA, Beachwear und Denims. Hauptsächlich war ich dann für ein etabliertes Hamburger Label in Hongkong für die DOB und Outerwear Kollektionen verantwortlich.

Was machen Sie heute?

Heute bin ich Modedesignerin und arbeite für ein etabliertes und wachsendes Plus Size Fashion Label, das zu einem der erfolgreichsten E‐Commerce‐Unternehmen Europas gehört und Deutschlands größter Onlinehändler ist. Bei diesem Label bin ich inzwischen verantwortlich für mehrere erfolgreiche DOB‐Kollektionen sowie die gesamte Abendmode.

Wie sieht Ihr Arbeitsalltag aus bzw. was sind Ihre Aufgaben?

Wir arbeiten in 4 Saisons und pro Saison entwickle ich mindestens 6 Kollektionen selbstständig. Jede Saison startet mit Trendresearch. Dafür besuche ich die DMI Trendvorträge, recherchiere in WGSN und mache auf europaweiten Storechecks Marktanalysen. Daraufhin folgt eine Trendpräsentation sowie die Vorstellung der neuen Farbkarte. Anhand des Kampagnenplans der jeweiligen Saison erstelle ich Moodboards für meine Kollektionen und stelle auch diese vor. Nach Absprache mit dem Produktmanagement und anhand der Kollektionsrahmenplänen erstelle ich meine Kollektionskonzepte selbstständig. Anschließend erstelle ich die technischen Zeichnungen mit den jeweiligen Prints und Colorationen. Nach Abnahme der Kollektionen durch den jeweiligen Produktmanager erfolgt die Übergabe an das Produktentwicklungsteam mit allen technischen Angaben für die Realisation. Sobald alle Fotomuster im Haus sind, präsentiere ich alle von mir erstellten Kollektionen vor dem gesamten Vorstand und dem abteilungsübergreifenden Bereichsleiter.

Was fasziniert Sie an Ihrem Beruf?

Der Beruf der Modedesignerin ist vielfältig und kreativ. Besonders viel Spaß habe ich an der Entwicklung von Kollektionskonzepten mit dem Anspruch der jeweiligen Zielgruppe. Die Liebe zum Detail, um ein besonderes Produkt zu kreieren, ist mir immer wieder eine Freude. In diesem Job kann man sich immer weiter entwickeln und dazu lernen, was mir persönlich auch sehr wichtig ist.

Wie beurteilen Sie Ihre Ausbildung an der Modedesignschule in Bezug auf Ihre heutige Tätigkeit?

Durch die Ausbildung an der Modedesignschule Manuel Fritz hatte ich einen leichten Einstieg ins Berufsleben, weil diese Ausbildung sehr industrienah ist. Das war ein großer Vorteil. Ich wurde stets gefordert und gefördert. Die Fächer und Inhalte waren sehr gut gewählt und sind mir bis heute eine große Hilfe. Mein Verständnis für den gesamten Produktionsablauf wurde stark geprägt.

Vielen Dank und weiterhin alles Gute und viel Erfolg.